Eine (fast) reibungslose Anreise

Freitag morgen, 4:30. Der Wecker klingelt, doch eigentlich war ich schon etwas vorher wach. Die Koffer waren noch vom Tag vorher, als wir den Check-In versucht hatten, im Auto. Das Handgepäck und das Personal Item kamen noch dazu und kurz vor 5 Uhr brachte uns der Crossi zum Flughafen. Am Terminal 1 machten Caro und ich uns auf den Weg in Richtung Check-In-Schalter, nachdem ich meine besser Hälfte fest geknuddelt und verabschiedet hatte. Der Check-In verlief dann schnell und unspektakulär, sodaß uns der anschließende Kaffe bei Starbucks in den Tag kickte.

Den ersten Aufreger brachte uns dann der Securitycheck, der sowohl Caro’s als auch mein Handgepäck zum Sprengstofftest aussortierte. Guess what: Meiner war dann auch positiv. Also ein nettes Gespräch mit den Grenzschutzbeamten und eine Untersuchung des Koffers. Dann stand aber dem Weg zum Abfluggate nix mehr im Weg.

Das Boarding war dann unspektakulär und wir warteten wirklich entspannt und mit viel Beinfreiheit auf den Abflug. Wie von Singapore-Airlines gewohnt, war die Verpflegung während des Fluges sehr gut und als wir genauso pünktlich in New York landeten, waren wir voller Vorfreude.

Die Immigration machten wir diesmal mit einer App der Border Patrol (Mobile Border Patrol). Das verkürzte die Wartezeit um ziemlich genau die Hälfte und wir machten uns auf den von Terminal 4 zu Terminal 5, checkten diesmal an einem Computer uns und unser Gepäck für den Weiterflug mit Jetblue ein, noch nicht ahndend, was damit beginnen sollte.

Was Singapore Airlines so prima gemacht hatte, war JetBlue anscheinend vollkommen egal: Pünktlichkeit. Boarding verzögert, damit Ablug verögert und als wir nach dem Flug in San Fancisco International gelandet waren, waren keine Parking Slots frei. Wir standen eine geschlagene Stunde auf dem Rollfeld, bis uns der Tower auf einen Parkplatz gelotst hat. Da war‘ dann schon 22 Uhr. Ortszeit!! Wer mitrechnen will: Wir waren da schon mehr als 24 Stunden auf den Beinen.

Caro übernahm das Warten auf die Koffer und ich machte mich auf in Richtung Airtrain, um zum Autoverleih zu kommen. Dort angekommen hatte ich nach einem netten und kurzweligen Gespräch mit dem Agenten von Alamo die Unterlagen für das Auto in der Hand. Die Suche nach selbigen war dann etwas länger, weil die Auswahl an Allrad-Autos sich eher bescheiden darstellte.

Mit dem fuhr ich dann zum Ankunftsterminal, um Caro aufzusammeln. Die kam mit drei Koffern und einer Hiobs-Botschaft zum Auto: Mein Koffer wurde von Jetblue in New York nicht verladen. Und das sollte Auswirkungen auf den nächsten Tag haben.

Für den Tag aber nahmen wir das nach der ganzen Jetblue-Arie eher stoisch auf und waren froh, dass der Check-In im Hotel kurz nach 24 Uhr unspektakulär war. Total müde und ausgelaugt fielen wir in die breiten und weichen Betten

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