Den Vormittag verbrachten wir mit Sightseeing in Key West. Wir ergatterten einen kostenfreien (!!) Parkplatz und liefen am Ernest Hemingway Museum und dem Lighthouse zum Southernmost Point. Jetzt schon trieb uns die schwüle Hitze den Schweiß aus allen Poren. Die Einladung der Duval Street mit ihren vielen kleinen Läden folgten wir dennoch. Carolin gönnte sich einen Drink der besonderen Art: In eine noch nicht reife Kokosnuss wurde ein Lock gebohrt, durch das dann mit einem Strohhalm der Kokosnusssaft getrunken werden konnte. Über das hiesige Hard Rock Cafe und Truman’s Little White House ging es dann zurück zum Auto, welches wir gerade noch rechtzeitig vor dem wieder einsetzenden Regen erreichten. So nahmen wir Abschied von Key West und fuhren zurück gen Festland.
Nach einen Picknick auf einem Rastplatz meldete sich fataler Weise die Elektronik des Tiguan: Der Reifen hinten links verlor Luft. Wem kommt’s bekannt vor? Muss das jetzt wirklich sein?? Beim Tankstopp in Key Largo füllten wir für $1,50 die Luft wieder auf und alles schien in Ordnung zu sein. Die Hoffnung hielt aber nur kurz, denn nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten und auf dem Weg zum nächsten Shopping waren, piepte die gleiche Elektronik die gleiche Meldung. Hatten wir beim ersten Auffüllen was nicht richtig gemacht? Dann halt nochmal $1,50 investiert und den Reifen aufgepumpt. Doof, dass die nächste Alamo-Station die am Miami Airport ist. Das würde 45 Minuten Autofahrt bedeuten. Mal den nächsten Tag abwarten. Die Everglades warten – eigentlich.