Am 3. Tag stand die Fahrt an den südlichsten Zipfel der USA auf dem Programm: Key West. Allerdings hatten wir aus dem Strandtag in Miami gelernt und wollten uns einen billigen Sonnenschirm zulegen. Deshalb machten in Florida City im dortigen Walmart einen Einkaufsstopp. Gut ausgestattet ging es dann auf den Highway in Richtung Süden. Nach gut drei Stunden Fahrt kamen wir im Hotel an und konnten zum Glück auch gleich einchecken.
Allerdings hatten wir bei der Strandauswahl kein Glück: Zuerst versuchten wir uns am Zachary Beach. Im Vergleich zu Miami war hier das Wasser allerdings nicht mehr ganz so toll. Zwar immer noch warm, aber mit mehr Algen und vor allem mit mehr Steinen im Wasser. Dazu war der Strand mit ganz wenig Sand dafür umso mehr Steinen ausgestattet. Deshalb zogen wir weiter an einen vermeintlich besseren Strand. Doch am Smathers Beach war es gefühlt noch schlimmer. Zwar ist der Strand hier schön sandig. Aber der Wind hatte gefühlt sämtliche Algen der Welt an den Strand gespült. Deshalb gabs kein Durchkommen ins Wasser und für uns die Rückfahrt zum Hotel, wo wir uns dann an den Pool legten.
Zum Abendessen fuhren wir zurück zum Zachary Beach um den Sonnenuntergang zu erleben. Doch der fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, zog doch eine Regenfront auf, die den Ranger dazu veranlasste, den Park zu schließen. Irgendwie hatten wir heute kein Glück. Im Hotel angekommen, konnten wir zumindest eine Regenpause nutzen, um schnell vom Parkplatz ins Zimmer zu kommen.