Und es war wie immer: Meine eine Zweibeinerin hat Hummeln im Hintern und konnte es kaum abwarten, dass es Frühstück gibt. Nach meiner Gassirunde wurde uns nochmal ein tolles Frühstück serviert. Heute gab es frischen Heringssalat. DER war dann für meinen Zweibeiner, der sich auch gleich darüber hergemacht hat. Gut gesättigt ging es dann ohne Umwege und nach dem Bezahlen auf die Autobahn.
Elbtunnel? Kein Problem! Wir waren früh genug da und kamen problemlos durch. Zwei Stopps gab es, um jeweils einen Autobahn-Geocache zu finden. Da blieb ich mit der Zweibeinerin lieber im Auto. Die Parkplätze waren ob des Pfingstreiseverkehrs gut gefüllt.
Ein paar Kilometer hinter Hamburg schlug unser „Wir-fahren-nach-Dänemark“-Reisglück zu: Vollsperrung der Autobahn. Vorsichtshalber mal ohne Ansage durch den Verkehrsfunk. Da kam kurzzeitig Stress auf, weil der Zweibeiner erstmal eine sinnvolle Umfahrung finden musste.
Aber dann ging es ohne weitere Verzögerungen glatt durch bis Vrist, wo wir den Schlüssel für unser Feriendomizil in Empfang nahmen. Kurz danach kamen wir dort an und ich konnte endlich über grünen Rasen toben.
Dann begannen meine Zweibeiner das Auto aus- und das Haus einzurichten. Ich machte es mir auf dem Rasen bequem und lies die Beiden arbeiten. Dann ging‘s noch kurz zum örtlichen Købmand (für alle nicht-Dänen: ein kleiner Supermarkt mit guten Angebot), denn es sollte ja auch was zum Abendessen geben. Und dann war es Zeit, diesen Tag zu beenden. Die Zweibeinerin natürlich mit einem Besuch am Strand, um den Sonnenuntergang zu sehen. Ich mit dem Zweibeiner mit einer kleinen aber feinen Gassirunde.
Das klingt so schön, da.
Sie Schreiben so, als wäre man selbst dort, man fühlt es, wie es da ist, wo sie sind uns sich wohlfühlen.