Eine nicht ganz so gute Entscheidung

Aus der Vielzahl von Wanderungen, die im Wanderführer zu finden sind, wollen wir Eine aussuchen, die im Teide Nationalpark liegt. Warum? Zum Einen, um die Anfahrt für den 16.3. zu testen. Nix ist nämlich ärgerlicher, als zu spät anzukommen und die Gruppe zu verpassen. Und zum Zweiten: Dort oben soll es unheimlich schön sein. Also suchten wir einen Track aus, der mit nicht ganz so vielen Steigungen auskam. Und das hier kam dabei raus:

Wer jetzt Höhenlinien lesen kann, wir den Fehler recht bald finden. Wir fanden ihn erst, als wir mitten in der Wanderung waren. Bis zum Collada de Guajara war’s noch einigermaßen gut zu gehen. Doch je höher es ging, desto dünner wurde die Luft. Und das war für Renate nicht mehr wirklich gut. Anstatt jetzt dem Track zu folgen (das kleine Stück in schwarz) bogen wir bei 2640 Meter über NN nach links ab. Das war zwar ein Umweg. Aber es ging wenigstens nicht mehr bergauf. Sehr viel später, als morgens noch angenommen, waren wir wieder am Ausgangspunkt der Tour. Ein Eis, das wir im Restaurant kaufen konnten, war der Lohn für die Tour, die dann mit 13,6 Kilometern und einer maximalen Höhe von 2706 Meter über NN im Buch steht. Schön war’s trotzdem.

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