Kaum waren die Augen meiner Zweibeiner offen (und das war mit Verlauf schon reichlich spät) wurde das Ziel des heutigen Tages ausgegeben: Lac de Saint-Cassien. Sie waren sich einig, dass es da besonders schön sein soll. Zum Wandern. Zum Baden. Zum Fotogafieren. Zum …
Und kaum war das Frühstück verputzt saß ich auch schon im Auto und los gings. Die Fahrt war allerdings nicht sehr lange. Am Parkplatz angekommen, wollte unbedingt ein stark suizidgefährdeter Hundekollege mit dme Crossi Bekanntschaft schließen. Dabei habe selbst ich schon kapiert, dass Autos immer stärker als Hund sind. Naja, vielleicht sind meine italienischen Kollegen da ganz anders drauf.
Die Wanderung begann mit einem kurzen Besuch einer noch taunassen Wiese, bevor der erste kleine Anstieg zu meistern war. Dann ging es mal hoch, mal runter immer munter voran. Der Zweibeiner machte an einzelnen Stellen kurz halt, um seine Plastikdosen zu suchen. Zum Glück diesmal nicht sooo viele, wie er sonst gesucht hat. Dabei haben die Beiden mehr fotografiert. Nun, wem’s gefällt. Mir haben die vielen Stellen, an denen ich ausgiebig schnuppern konnte, gut gefallen. Der Zweibeinerin dann allerdings die Wanderung nicht mehr, gab es doch keine der angenommenen Badestellen. Also ging es zurück zum Auto und dann an einen Badestrand, wo sie sich ausgiebig im Wasser rumtrieb. Mir ist allerdings immer noch sehr schleierhaft, wie man in sowas seinen Spaß haben kann. Phh. Menschen halt.
Auf der Rückfahrt wurden noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und das erste Mal der Tank des Crossi aufgefüllt. Wir wollen ja weiterhin die Landschaft erkunden.