Von Gettysburg nach Washington war es im Vergleich nur ein kleiner Hopps. Trotz Stau waren wir gegen 11 Uhr im Hotel. Dort konnten wir zwar das Zimmer nicht beziehen. Aber es gab einen Shuttle-Service, der uns vom Hotel zur nächsten Metro-Station brachte. In aller Hektik (und das war ganz und gar nicht gut) packten wir den Day Pack und schon ging es auch los. An der Metro Station half uns eine sehr nette Frau, das richtige Ticket für den Tag in Washington zu kaufen und schwupps saßen wir in der gut klimatisierten Metro, die wir an der Station South Central wieder verließen. Dann kam das große böse Erwachen. „Mach mal den Hotspot an“, war die Ansage von Renate. „Welchen Hotspot? Der, der noch im Auto liegt?“, war meine Antwort. Naja. Wir können uns ja von einem freien WLAN zum nächsten hangeln. Aber die Theorie war schon nach wenigen Sekunden Makulatur. Auf dem Capitol Hill gab’s nix zu finden. So ging es mit einer Offlinekarte wenigsten bis zur Union Station, wo wir uns im Starbucks-WLAN erstmal orientieren konnten. Nach einem Besuch im nächsten T-Mobile-Shop waren wir dann auch wieder online und konnten unsere Sightseeing-Tour starten. White House – Washington Memorial – Franklin D. Roosevelt Memorial – Lincoln Memorial – Smithsonian. Das waren die Highlights. Und es gab noch einige Dinge mehr zu sehen.
Als wir abends um kurz vor 22 Uhr kaputt am Hotel ankamen, trennte uns nur noch der Check-In vor dem Schlaf. Ein schöner Tag war’s.