… aber bitte, holt mich hier nicht mehr raus. Anstrengend ist es aber trotzdem: Es scheint, als bekommen nicht meine Zweipfoter den Besuch, sondern ich. Zum Glück sind die Beiden aber stark zurückhaltend. So war dann auch das Gassigehen mit einem Hunderudel am Montag das absolute Highlight für die Woche. Da waren sieben Vierpfoter, auf die ich auf einmal gestoßen bin. Man, ging mir da der Stift. Zum Glück war einer meiner Menschen mit dabei. Da war’s dann nicht ganz so schlimm. Und nach einer kleinen Weile fand ich die anderen gar nicht mehr so angsteinflößend. Da bin ich dann ohne Leine hinter denen hergerast, so schnell ich konnte. Das war ein Spaß. Und danach war ich richtig fertig. Das das Leben so anstrengen sein kann…
Apropos Gassigehen: Meine „Heimrunden“ werden immer ein kleines Stück länger. Wir machen schön langsam und sind dann eine kleine Weile unterwegs. Meine Futterspender habe ich jetzt schon so trainiert, dass sie, wenn ich vor der Terrassentür stehe, mit mir direkt nach draußen gehen. Sehr praktisch. So komme ich immer an die frische Luft, wann ich will. Und nicht, wann die wollen.
Hab ich schon erwähnt, dass ich schon einmal beim Tierarzt war? Das ist gar nicht so schlimm da. Ich durfte auf einen tollen Tisch klettern. Dann kamen die beiden Ärzte und habe mich ganz doll beschmust. Die sind ja nett. Und dem einen Arzt hab ich dann mal ordentlich in sein Stethoskop gebissen. Das war ja auch wirklich kalt am Bauch. Und dann war der kurze Besuch auch schon wieder vorbei.
Autofahren macht mir dagegen noch etwas Angst. Keine Ahnung, warum. Aber sobald im Auto sitze, ist es irgendwie ungemütlich. Zum Glück für mich haben das meinen Menschen direkt verstanden und üben jetzt mit mir im Auto zu sitzen. Ich glaube, dass ich mich ganz schnell an dieses komische Ding gewöhnen werde.