Me travelling France (1)

Liebe Leut‘. Das war vielleicht ’ne Sache. Ich wusste gar nicht, wie mir passiert. Auf einmal waren meine Zweibeiner so uffgerescht (für die, die’s nicht wissen: Das ist hessiche für „aufgeregt“ und das sagt mein einer Zweibeiner manchmal) und so früh wach. Ich wollte eigentlich noch ein wenig auf der Couch kuscheln, musste aber im Dunkeln ins Auto einsteigen. Das war so aufregend, dass ich mich erstmal gar nicht beruhigen konnte. Normalerweise fahren wir für eine Gassirunde so unter einer Stunde. Und als wir nach drei Stunden immer noch im Auto waren, dämmerte es mir. Das musste irgendwas mit dem Wort „Urlaub“ zu tun haben, das die Beiden in den letzten Wochen so oft erwähnt hatten. Und tatsächlich waren wir nach 11 Stunden Fahrt (naja, wir haben auch die ein oder andere Pause gemacht) an einem Ort, er so ganz anders roch wie Zuhause.

Und da habe ich es zum ersten Mal gesehen: Strand. Meer. Und ich kann Euch erzählen: Strand gefällt mir. Meer nicht so sehr. Das ist kalt und nass. Aber Strand ist geil: Rennen und Buddeln. Toll. Und das für zwei Wochen. So gefällt mir das Hundeleben. Nebenbei noch dösen auf der Terrasse und Spaziergänge mit dem, was mein einer Zweibeiner „Geocaching“ nennt. Da bleibt er immer mal wieder an einer Stelle und guggt in der Gegend rum, bis er kleine Plastikdosen findet. Manchmal muss ihm aber meine eine Zweibeinerin helfen. „Betriebsblind“ schimpft er sich dann…

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