
Diejenigen von Euch, die meine Urlaubsabenteuer schon länger lesen, wissen wie’s läuft: Der erste „Urlaubstag“ meiner beiden Zweibeiner beginnt, wenn mein einer Zweibeiner seinen Computer ausmacht und wir ins Auto einsteigen. Dann dauert es meistens zwischen fünf und sechs Stunden, bis wir an unserem Zwischenziel ankommen. Das ist abhängig, wieviele Geocaches er unterwegs suchen darf 🙂
Wenn es Richtung Südfrankreich geht, dann heißt das Zwischenziel meistens Dijon. Nicht, weil es da einen tollen Senf gibt (sagen die Zweibeiner), sondern mehr, weil das ungefähr die Mitte ist. Deshalb hatte der Zweibeiner auch wieder das Hotel gebucht, das ich schon vom letzten Urlaub an der Coté d’Azur kannte. Nur war die Fahrzeit heute etwas länger. Das erste Mal, dass wir einen ausgewachsenen Stau hatten. Deshalb ging es aus dem totalen Stillstand etwas verboten quer über die Fahrbahn auf die Ausfahrt. Glück gehabt.
Im Hotel waren wir dann gegen 19 Uhr. Und ratet mal: Natürlich habe ich uns lautstark angekündigt. Meine beiden Zweibeiner wollten allerdings nicht mehr in den Supermarkt, um das Standardabendessen zu kaufen. Statt dessen gab es die mitgebrachten Stullen, nachdem wir einen kleinen Abendspaziergang gemacht hatten. Und dann war der Tag auch schon rum.
Wie immer wenn wir einen Zwischenstop machen, begann der Morgen für meinen Zweibeiner und mich viel zu früh. Aber die Zweibeinerin hat ja on-the-Road bekanntlich immer Hummeln im Hintern. Also war die frühe Gassirunde und das frühe Frühstück angesagt und wir saßen kurz danach wieder im Auto in Richtung Süden. Über Grenoble und Sisteron näherten wir uns rasant Roquebrune-sur-Argens. Kurz danach standen wir vor der Anmeldung der Anlage und machten Bekanntschaft mit unserem temporären Domizil. Ein tolles Haus mit viel Platz. Vor allem draußen. Es ist zwar Kunstrasen; aber von allen Häusern die größte Fläche. Viiiieeel Platz zum Toben.