
Und heute morgen war es dann soweit. Als es draussen noch dunkel war, wurden meine beiden Zweibeiner auf einmal aktiv. Das ganze Haus wurde aufgeräumt, Koffer und Taschen getragen und mir war ganz unheimlich. Als ich dann im Auto saß, erinnerte ich mich wieder: Das muss die dritte Woche sein die gebucht wurde. Und dann war ich vielleicht uffgerescht. Wo würde es hingehen? Wen würde ich dort kennenlernen? Gibt’s da auch Strand? So viele Fragen. Und das Beste: Das Wetter war so total unbrauchbar, dass es gerade für eine Autofahrt gut war. Und so gondelte ich im Kofferraum vier Stunden über Frankreichs Straßen und war am Ende froh, als ich in einer ganz anderen Gegend aussteigen durfte.
Der erste Gassigang war dann gleich schon mal eine Ansage. Steil bergab, steil bergauf und dazwischen spannende Wege zu Laufen. Da reichte die Kraft dann gerade noch so für’s Abendfutter, bevor ich auf der frisch bezogenen Couch weggedöst bin.