Flug buchen
Am Besten ein Flieger der uns mit je zwei Koffern über den Teich bringt (Singapur-Airlines bevorzugt).
Das war ja dann noch verhältnismäßig einfach. So viele Airlines, die pro Person zwei Koffer á 22kg zulassen, gibt es nicht. Und so wurde es erwartungsgemäß ein Hin- und Rückflug mit Singapur-Airlines. Am 25.5. geht es mit Flug SQ25 in Richtung J.F.Kennedy-Airport, New York. Am 20.6. geht es dann von dort mit Flug SQ26 zurück nach Frankfurt/Main Airport. Eine Frage ist bis jetzt noch nicht geklärt: Wie kommen wir zum Flughafen? Bus und Bahn? Taxi? Fahrdienst? Noch gibt es keinen Favoriten. Das größte „Manko“ sind die vier großen Koffer, die wir mitnehmen. Auch wenn sie mehr oder weniger leer sind, müssen sie doch irgendwie bewegt werden. Das könnte mit Bus und Bahn etwas umständlich werden. Dafür sind wir mit dem ÖPNV relativ ungebunden und im Vergleich preiswert. Eine Fahrt mit einem Fahrdienst würde um die 40 Euro kosten.
Strecke ausarbeiten
Gilette-Stadium, Niagara Fälle, White und Green Mountains sind gesetzt.
Ein paar Abende kontroverser Diskussion später stand die Route vorerst fest:
1. Tag : New York – Wickford
2. Tag: Wickford – Cape Cod
3. Tag: Cape Cod – Foxborough – Boston
4. Tag: Boston – Salem – Kennebunkport – Arcadia Nationalpark
5. Tag: Arcadia Nationalpark
6. Tag: Arcadia Nationalpark – White Mountains
7. Tag: White Mountains – Green Mountains (240km)
8. Tag: Green Mountains
9. Tag: Green Mountains – Niagara Falls
10. Tag: Niagara Falls (eventuell Kanada)
11. Tag: Niagara Falls – Pittsburgh
12. Tag: Pittsburgh – Gettysburgh
13. Tag: Gettysburgh – Washington
14. Tag:
15. Tag: Washington – Philadelphia – New York
16. Tag:
Wie man sieht, gibt es noch ein paar Lücken. Aber das Gros steht fest.
Auto mieten
Kompaktklasse? Mittelklasse? SUV? Hertz, Alamo oder Thrifty? Fragen über Fragen.
Das bis jetzt größte Thema. Was gibt es auf den einschlägigen Portalen eine überwältigende Menge an Autos! Check24, billiger-mietwagen, usa-mietwagen, ADAC, um nur einige zu nennen. Und sie alle mit einer unfassbaren Auswahl in unterschiedlichen Klassen: IDAR, ICAR, SCAR, etc. Mit/Ohne Glasversicherung, mit/ohne Reifenversicherung und eine Menge mehr Optionen, die ausgewählt werden wollten. Am Schluss sollte es das Rundum-Sorglos-Packet werden. Und die standardmäßig Deckungssumme (1.000.000€) war dann auch zu niedrig. Und zum Glück konnte auf Youtube jedes Auto im amerikanischen Review betrachtet werden. So fiel dann die Wahl auf einen Chevrolet Cruze. Kein Beschleunigungsmonster. Aber mit 40MpG auf dem Highway ein Verbrauchsgenie. Und mit genug Kofferraumvolumen. Mit Apple CarPlay und anderen Annehmlichkeiten sind die Autos mittlerweile alle ausgerüstet. Also ist auch für die musikalische Untermalung während der Fahrt gesorgt. Das eigentlich favorisierte Angebot vom ADAC fiel aus der Auswahl, weil der Anbieter Hertz eine derartig hohe Miete für den Maut-Transponder verlangt. Jetzt bekommen wir das Auto von Alamo. Da bezahlen wir pro Nutzung 3,95$, maximal jedoch 19,75$ für die gesamte Mietzeit. Dazu kommen natürlich noch die jeweiligen Mautgebühren. Im Gegensatz zu den über 90$ bei Hertz (zzgl. der Mautgebühren) ein faires Angebot. Und wir müssen uns keine Gedanken machen, ob die Mautstation Bargeld akzeptiert oder nicht. Und Umfahren ist keine Option. Z.B. in New York würde uns das eine Stunde zusätzlich im Auto bescheren. Wir haben Urlaub. Und Maut ist mit Sicherheit die kleinste Position auf der Ausgabenseite.
Hotels buchen
Jetzt schon oder unterwegs? AirBNB oder Hotel? Viel zu klären.
Variabilität vs. Zuverlässigkeit? Jetzt schon alles buchen oder (wie Carolin sagt:) „Das klappt schon. Ein Motel findet ihr immer“. Bis jetzt ein Zwischending. Auf jeden Fall für den Aufenthalt in Buffalo (Niagara Fälle) wollten wir sicher gehen. Schließlich ist zu der Zeit in den USA auch Ferienzeit. Und da war uns die Gefahr zu hoch, kein bezahlbares Zimmer zu finden. Jetzt haben wir eins: ca. 8km von der Rainbow-Bridge entfernt (der Transfer mit dem ÖPNV kostet 5$ am Tag) gelegen, 2017 erbaut und mit Frühstück. Im Doppelzimmer mit einem Kingsize-Bett. Und das Ganze für Sage und Schreibe 174€ für zwei Tage und zwei Personen. Wenn das mal nix ist.
Und auch der erste Tag sollte schon ein klares Ziel haben. Da Renate den Cliff Walk bei Newport sehen will, wollten wir auch in der Nähe übernachten. Aber die Preise haben uns erstmal die Sprache verschlagen. Gefunden haben wir jetzt ein nettes Motel bei Warwick. Das ist 20 Minuten Autofahrt von Newport entfernt und liegt genau auf der Route, die uns Google Maps von New York nach Newport vorgeschlagen hat. Ohne Frühstück kostet die Übernachtung 100€. Das ist OK.