„Arbeiten gehen“?

Hmmm. Seit heute morgen ist irgenwie vieles anders: Ganz früh morgens (es ist noch dunkel!) fängt auf einmal an, Musik zu spielen und meine Menschen kommen aus ihrem Körbchen (ich glaube, die nennen das „Bett“), ziehen sich an und essen. Dann darf ich zu einer Gassirunde raus, was ich eigentlich aber so gar nicht will. Und dann ist auf einmal mein männlicher Zweibeiner verschwunden und der weibliche Zweibeiner sitzt an einem Schreibtisch und macht da irgenwas mit einem Ding, das sie „Computer“ nennen. Aber ich darf neben ihr liegen und aufpassen. Das macht unwahrscheinlich müde, sodaß ich recht schnell wieder einschlafe. Mittags gehen wir dann schön lange raus spazieren und spielen. Dann bin ich richtig ausgepowert. Toll. Irgendwann kommt dann der andere Mensch wieder nach Hause und kann sich auch wieder um mich kümmern. Dann sind wir wieder ein Rudel. Und das finde ich am Tollsten.

Nur wozu dieses „Arbeiten“ gut sein soll, habe ich noch nicht so ganz verstanden. Das muss aber auch irgendwas mit meinem Futter zu tun haben. Soviel habe ich schon kapiert. Für die Menschen scheint das wichtig zu sein.