Der achte Tag sollte ein gemütliches Einer werden. Bis nach Syracuse waren es etwas mehr als drei Stunden Autofahrt. Genug Zeit also, sich an anderen Stellen die Beine zu vertreten: Zuerst der Fitch-Trail bei Williamstown, der am Anfang steiler als gedacht war. Hier konnte ich eine kleine Serie von Traditionals finden. Danach in der Hauptstadt von New York bei schönem sonnigen Wetter und Temperaturen bis zu 83°F (knapp 30°C). Hier konnten wir viele tolle alte Gebäude fotografieren, bevor wir nach gut zwei Stunden die Weiterfahrt nach Syracuse antraten. Diesmal kamen wir an Rom und Polen vorbei. Bei nunmehr schwülen 80° bezogen wir das Zimmer im Ramada-Hotel. Zum Abendessen sollte es was ganz Einfaches geben: Brot mit Wurst und Käse. Vielleicht ein paar Tomaten. Oder so. Und danach noch ein kleiner Spaziergang am nahegelegenen Onodage-Lake. Der Supermarkt im Walmart-Style entpuppte sich dann als reinrassige Shopping-Mall. Und was soll ich sagen: Aus dem Spaziergang wurde nichts und gegessen haben wir dann in der dortigen Food-Meile. Was aber auch nicht so schlecht war.
Zurück im Hotel lief dann das erste Mal im Urlaub die Glotze. Doch die Natur hatte das bessere Programm parat: Das schwüle Wetter entlud sich in einem gewaltigen Gewitter mit richtig viel Getöse. Na, besser heute, als morgen und übermorgen. Da stehen nämlich die Niagara-Fälle und ein kurzer Grenzübertritt nach Kanada auf dem Programm. Und da macht sich Regen überhaupt nicht so gut.